SIERRA Palle GameKing 308" 180gr SP BT #2160 (100pz)

Für Gewehre im Kaliber 30 sind diese Geschosse für die mittel- bis langstrecken Jagd mit Patronen ausgelegt, die ein mittleres bis großes Hülsenvolumen für Pulver besitzen. Diese Geschosse zeigen oft Match-Grade-Genauigkeit bei präzisen Jagdgewehren. Die berühmte Sierra Spitzer Boat Tail Form garantiert eine flache Flugbahn, ausgezeichneten Widerstand gegen Seiten- und Höhenwinde sowie maximale Energielieferung auf das Ziel. Gute Penetration und Expansion sind kennzeichnend für diese Geschosse, selbst bei den reduzierten Aufprallgeschwindigkeiten auf große Reichweiten. Mit der verfügbaren Gewichtsrange wird sich mindestens eines dieser Geschosse als ideal für nahezu jede 30-Kaliber-Patrone erweisen. Das 180 grain #2160 hat keine Beschränkungen für Großwild, erzielt aber die besten Ergebnisse bei maximalen Jagdgeschwindigkeiten. Alle diese Geschosse liefern außergewöhnliche Präzision, und das 180 grain #2160 wurde verwendet, um 1953 die prestigeträchtige 1000-Yard-Wimbledon-Cup zu gewinnen.

Bei Handfeuerwaffen, die Patronen im Kaliber 30 verwenden, war die Nützlichkeit dieser Geschosse vor der Einführung des Remington Modells XP-100 (und ähnlicher Handfeuerwaffendesigns), die größere Gewehrpatronen verwenden, begrenzt. Nun haben diese Geschosse eine sehr klare Nische als hervorragend präzise Jagdgeschosse. Früher als „zu hart“ für Expansion betrachtet, sind sie bei den erreichbaren Mündungsgeschwindigkeiten von 2500 fps in der 308 Winchester und größeren Patronen gut einsetzbar. Die einfache Ladehandhabung und präzise Konzentrizität tragen zu ihrer hervorragenden Genauigkeit bei. Sierras Spitzer Boat Tail Design garantiert flache Flugbahn und hohe Energielieferung auf große Distanzen mit geringer Empfindlichkeit gegenüber Seiten- und Höhenwinden. Diese Geschosse eignen sich für Schädlinge bis hin zu Großwild auf allen Entfernungen, die ein vorsichtiger Pistolenbenutzer normalerweise anstreben würde. Die 180 grain #2160 Geschosse sind bei Silhouettenschützen und Fernwettbewerbsteilnehmern beliebt, sind aber für die meisten Jagd-Anwendungen zu „hart“.